MEHR NÄHE

Mit sich selbst, anderen, der welt. Einfach und Spielerisch.

Liebe Besucher!

In meiner Erfahrung und der von hunderten Menschen, die ich im Leben und Veranstaltungen kennengelernt habe, gibt es einen schmerzlichen Mangel an Verbundenheit.

Viele haben im Laufe ihrer Biografie zumindest in einem gewissen Maß den Kontakt mit sich Selbst, den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen verloren. Meistens stammt das aus der Kindheit: wir haben oft zu wenig Aufmerksamkeit bekommen dafür, wie es uns geht, wer wir wirklich sind - und zudem gelernt, dass wir uns Liebe und Zugehörigkeit sichern, wenn wir nicht all unsere Impulse wahrnehmen und unsere Lebendigkeit ausdrücken, weil sie unerwünscht waren. Manchmal haben wir die Wünsche der Eltern erahnt, manchmal deutliche Ansagen gekriegt und manchmal sogar traumatische Gewalt erfahren.

Für die meisten zieht sich diese Trennung zu sich selbst dann weiter ins Erwachsenendasein, mitsamt einschränkenden Glaubenssätzen und Ängsten, "irgendwie falsch zu sein", "nicht liebenswert", Angst vor Zurückweisung, so wie wir sind. 

Ein kapitalistisches, isolierendes Umfeld, das uns nur daran misst, wieviel Geld wir erwirtschaften können und uns als nie gut genug beschämt und in ständige Konkurrenz zueinander setzt, tut ein Übriges dazu. Das Ganze kann dann offensichtlich auch die Verbindung mit Anderen und mit dem Leben allgemein erschweren. 

Das Leben ist aber für niemanden immer einfach, sicher und leicht - es birgt für alle permanente Herausforderungen, Enttäuschungen und Unwägbarkeiten. Und Menschen sind viel komplexer! Die haben Angst, Schmerz, Trauer, Wut, Lust, Freude, Verzweiflung, Scham etc. in sich - mal mehr, mal weniger, manches kommt mit den Turbulenzen des alltäglichen Lebens, manches ist seit unserer Kindheit in der Tiefe des Unbewussten ungefühlt geblieben und bedrückt uns, hält uns gefangen. Intensive und vor allem "unerwünschte" Emotionen können bedrohlich wirken und sind in unserer Gesellschaft oft tabuisiert. Viele Menschen schämen sich ihrer, scheuen deren Intensität und die Gefahr von Zurückweisung, die mit Verletzlichkeit einhergeht. Doch erst der Kontakt mit den Gefühlen, unseren Wahrheiten und uns gegenseitig damit zu sehen schafft Heilung, setzt Energie frei und ermöglicht freudvolle Beziehung zu uns selbst und Anderen. Dann sind wir uns selbst wieder freundschaftlich nah, dann kann sich etwas bewegen in uns, dann fühlen wir deutlicher, was wir brauchen und dann kann beruhigende, sättigende und unterstützende Nähe entstehen und wir erleben, dass wir Okay sind und nie allein mit Problemen! 

Aus vielen Jahren Selbsterfahrung, Gemeinschaftsverfahren, Therapie und therapeutischen Ausbildungen habe ich einfache und wirksame Praktiken gestaltet, die dabei unterstützen können und sie haben sich in mehr als 100 unserer Veranstaltungen bewährt. Um den Kontakt mit dem eigenen Inneren zu fördern, mehr Nähe und Wärme mit Anderen und schließlich mehr Lebendigkeit, Zufriedenheit und Sinn zu erleben.